CBD-Neueinstufung: Das Verwaltungsgericht setzt die Verordnung erneut aus
CBD-Neuklassifizierung: die Schwachstellen des CBD-Dekrets
CBD riclassificazione: i ricorsi delle associazioni di settore e la condanna dall’UE
Der Verwaltungsgerichtshof von Latium zur Neuklassifizierung
Am 16. Januar 2024 fand vor dem Verwaltungsgericht (TAR) eine wichtige Anhörung statt, die den von Imprenditori Italia Canapa angestrengten Rechtsstreit betraf, der auf die Aufhebung des Dekrets vom 28. Oktober 2020 abzielte.
Dieser Erlass schlug, genau wie der aktuelle, vor, die oralen Zubereitungen von Cannabidiol (CBD) in Tabelle B der verschreibungspflichtigen Arzneimittel aufzunehmen, was viele Ängste und Unsicherheiten in der Branche hervorrief.
Am 16. Januar 2024 hat die Staatsanwaltschaft während der Anhörung die Richter gebeten, die endgültige Entscheidung zu vertagen, um dem Gesundheitsministerium die Einholung eines wissenschaftlichen Gutachtens vom Nationalen Gesundheitsinstitut zu ermöglichen. Ziel ist es, dieses Gutachten in die Verfahrensunterlagen aufzunehmen, um die endgültige Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs (TAR) zu beeinflussen.
Der Verwaltungsgerichtshof (TAR) von Latium hat dem Antrag des Gesundheitsministeriums stattgegeben und die Entscheidung im Verfahren auf den 24. September 2024 verschoben.
Aber in der Zwischenzeit... hier ist die Überraschung!
CBD Neuklassifizierung: Überlegungen
Angesichts der Tatsache, dass CBD nicht als Betäubungsmittel gilt und keine bekannten Wirkungen hat, die zu physischer oder psychischer Abhängigkeit führen, entstehen verschiedene Zweifel an der möglichen Gültigkeit der Maßnahme.
Das Ministerialdekret (D.M.) würde Regeln einführen, die den Verkehr mit CBD einschränken und den Akteuren der Branche Verpflichtungen auferlegen würden, die denen für bekanntermaßen psychoaktive Substanzen ähneln.
Diese Verpflichtungen wären jedoch unverhältnismäßig, wenn sie auf eine Substanz wie CBD angewendet würden. Eine Substanz, die laut wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Meinung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht psychoaktiv ist, keine körperliche Abhängigkeit verursacht und nicht mit potenziellem Missbrauch in Verbindung gebracht wird.
Diese Beschränkungen scheinen eher darauf abzuzielen, den Handel mit CBD zu kontrollieren und ihn der Aufsicht des Gesundheitsministeriums zu unterstellen, als tatsächlich die öffentliche Gesundheit zu schützen.
Die Bestimmungen des Dekrets, einschließlich der Genehmigung und der Produktionsgrenzen, würden tatsächlich die wirtschaftliche Handlungsfreiheit der Unternehmen im Hanfsektor einschränken.
Falls dies leider bestätigt wird, würde das Dekret die Unternehmen der Branche zwingen, ihre Aktivitäten neu zu organisieren oder im schlimmsten Fall die Tätigkeit einzustellen, um rechtliche Verfahren und Sanktionen zu vermeiden, wann immer die Gefahr besteht, gegen das Gesetz zu verstoßen.
Diese Einschränkung hätte auch Auswirkungen auf Branchen wie unsere, wie die Kosmetik und die Herstellung von Halbfertigprodukten aus Cannabis Sativa L., die nach weiteren Verarbeitungsschritten in verschiedenen Bereichen verwendet werden können.
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