Die Kultivierung von Cannabis sativa erfolgt ohne Pestizide.
Die Hanfpflanze ist robust und vielseitig, kann auf jedem Bodentyp wachsen und ist von Natur aus resistent gegen Schädlinge. Das bedeutet, dass für ihren Anbau keine Pestizide oder schädlichen Chemikalien benötigt werden. In unseren Feldern in den Abruzzen zum Beispiel bauen wir unsere Pflanzen auf 100 % organischen Böden an, um 100 % organische Produkte zu erhalten.
Die Hanfkultivierung benötigt wenig Wasser
La Hanf ist eine Pflanze mit geringem Wasserbedarf, was sie auch für industrielle Anwendungen wie die Herstellung von Textilien zu einer idealen Kultur macht. Im Vergleich zu Baumwolle benötigt Hanf tatsächlich viel weniger Wasser zum Wachsen und verringert somit die Umweltauswirkungen der Textilproduktion.
Die Cannabis Sativa reinigt den Boden
Die Hanfpflanze wird in der Phytosanierung des Bodens verwendet, da sie in der Lage ist, giftige Substanzen wie Schwermetalle aus dem Boden aufzunehmen. In verschmutzten Umgebungen angebaut, hilft sie somit, die Auswirkungen jahrzehntelanger industrieller Verschmutzung zu verringern und trägt zur Regeneration des Ökosystems bei.
Die Cannabis Sativa hat eine Superkraft: Sie reduziert die Kohlenstoffemissionen
Wenige Pflanzen sind so effektiv bei der Reduzierung von Kohlenstoffemissionen wie die Cannabis Sativa Pflanze. Diese Pflanze absorbiert Kohlendioxid aus der Luft und trägt so zur Verringerung der Treibhausgase bei. Hanfanbau bedeutet daher, zur Emissionsminderung beizutragen und die Luftqualität zu verbessern.
Die Cannabispflanze ist eine umweltfreundliche Alternative
Cannabis liefert leichte, robuste und langlebige Fasern, die sich perfekt für grünes Bauen eignen. Aus der Mischung von Hanf und Kalk entstehen Platten mit ausgezeichneten schallabsorbierenden, widerstandsfähigen und nachhaltigen Eigenschaften, ideal für umweltfreundliche Bauweisen. Aus Hanf kann ein ökologischer, sauberer und hocheffizienter Biokraftstoff gewonnen werden. Er verbrennt nicht nur bei niedrigeren Temperaturen als andere Biokraftstoffe, wodurch die Umweltbelastung reduziert wird, sondern riecht auch nicht und ist vollständig erneuerbar. Hanf ist auch perfekt geeignet, um völlig natürliche Textilfasern ohne chemische Verunreinigungen herzustellen. Das Hanfgarn ist robust, komfortabel und umweltfreundlich.
Cannabis indica und sativa: Was sind die Unterschiede?
Zweitensneuere Studien, obwohl es mittlerweile üblich ist, zwischen Sativa- und Indica-Sorten zu unterscheiden, ist es genetisch unmöglich nachzuweisen, ob eine Pflanze Indica oder Sativa ist, da es keine Unterschiede in den Genen oder im Cannabinoidgehalt gibt. Der Unterschied zwischen Cannabis indica und sativa ist nicht genetisch, sondern nur phänotypisch, wir sprechen also nur von den physischen Merkmalen der Pflanze und nicht vom Cannabinoidgehalt. Die wissenschaftliche Forschung empfiehlt, diese irreführende Klassifizierung zu vermeiden und sich stattdessen auf jeden einzelnen Wirkstoff in der Pflanze zu konzentrieren, also auf die Cannabinoide und Terpene.